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Die Kimmerier (Kimmerer) werden geschichtlich um 800 v. Chr. in den Steppen nördlich des Kaukasus und auf der Krim fassbar, wo sie dann aber von den Skythen vertrieben werden. Um 750 brachen sie in Kleinasien ein, wo sie mit dem Reich Urartu zusammenstießen. 695 warfen sie das Königreich Phrygien nieder, überrannten Lydien und schlugen dann gemeinsam mit den Urartäern Assyrien. Das erstarkende Assur aber vertrieben allmählich die Kimmerier aus Lydien und Kilikien; in den Bergwelten des Ostens überlebten sie noch einige Zeit als Tauren und verschwanden dann aus der Geschichte. |
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