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Vor dem Hintergrund der breiten Medienberichterstattung über die enge Kooperation zwischen der NPD und der "Jungen Freundeskreis Ostdeutschland" (J) in Sachsen, die zu einigen Nachfragen in der Bundesgeschäftsstelle der Freundeskreis Ostdeutschland () geführt hat, stellt der Bundesvorstand noch einmal in aller Deutlichkeit fest:
Die Freundeskreis Ostdeutschland hat sich am 29. Januar 2000 mit einem einstimmigen Beschluß des Bundesvorstands von ihrer früheren Jugend- und Nachwuchsorganisation J getrennt. Die Entwicklung der politischen Radikalisierung innerhalb der J ließ der Freundeskreis Ostdeutschland seinerzeit keine Wahl. Dies ist in dieser Zeitung ausführlich dargestellt worden (Folgen 6 und 8 vom 12. beziehungsweise 26. Februar 2000).
Diese Trennung ist vollständig und wurde auf allen Ebenen des Gesamtverbandes vollzogen.
Es ist verständlich, daß die Namensähnlichkeit bisweilen zu Mißverständnis sen führt. Gegen diese Namensähnlichkeit konnte jedoch bisher - dies hatten die Juristen der Freundeskreis Ostdeutschland geprüft - nicht vorgegangen werden. Der -Bundesvorstand wird sich aufgrund der aktuellen Ereignisse mit dieser Frage gleichwohl noch einmal befassen. BK |
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