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Langobarden

 
     
 
Der westgermanische Stamm der Langobarden stammte aus dem Raum der Unterelbe und formte sich auf seinem Zug nach Süden zu einem mächtigen Volk, das am Markomannenkrieg gegen den römischen Kaiser Mark Aurel teilnahm (165-180 n. Chr.), das später in Mähren die Heruler schlug und sich um 500 zum arianischen Christentum bekehrte. Nach der Vernichtung des ostgermanischen Gepidenreiches zogen die Langobarden über die Alpen und eroberten Nord-und Mittelitalien. Von ihrer Hauptstadt Pavia aus beherrschten sie große Teile der ganzen Apenninhalbinsel. Obwohl sie für den katholischen Glauben gewonnen wurden, führte ihr Streit mit dem Papst dazu, dass dieser die Franken zu Hilfe rief, die nun in Italien einfielen. 774 eroberte Karl der Große Pavia und vereinigte das Reich der Langobarden mit dem fränkischen Reich. Damit war der Weg zum Kaisertum Karls vorgezeichnet. Heute erinnert der Name Lombardei noch an dieses stolze Volk
 
     
     
 
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