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Die Luiseno waren, einst einer der volkreichsten Indianerstämme von Südost-Kalifornien zur Zeit der ersten Begegnung mit den Spaniern. Bekannt als eines der „Missionsvölker“, die sich früh schon der christlichen Religion geneigt zeigten, haben die Luiseno die turbulenten Jahre der Kolonisierung Kaliforniens relativ unbeschadet überstanden. Heute leben sie in neun Reservationen im südlichen Kalifornien mit insgesamt rund 2800 Angehörigen als Maisbauern. Die Sprache der Luiseno gehört der Uto-Aztekischen Sprachfamilie an. |
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