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Die Mahican sind ein Indianerstamm, im oberen Hudson-Tal beheimatet, der sein Land bei Albany im Staate NewYork 1664 aufgeben musste. Die Mahican zogen nach Stockbridge in Massachusetts und verbanden sich 1785 mit den Oneida und Munsee in Wisconsin, ihre Anzahl liegt heute bei ca. 750. Durch den Roman „Last of the Mohicans“ von James Fenimore Cooper wurden die Mahican in aller Welt berühmt, obwohl der Name Mohicans der zweite Name eines ganz anderen Stammes, nämlich der Mohegan im Nordosten von Connecticut ist. Beide Stämme, die Mahican und die Mohegan, sind zwar der gleichen Sprachgruppe (Algonkin) zugehörig, aber letztlich nach Herkunft, Geschichte und Lebenszuschnitt recht verschieden. |
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