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Die Marma leben heute als Brandrodungsbauern in den Tschittagong-Bergen von Bangladesch und bauen dort Mais, Reis, Sesam und Bambus an, den sie als Baumaterial nutzen. Ursprünglich wohnten sie im birmanischen Arakangebirge, wurden aber dort schon sehr früh von Nachbarstämmen vertrieben. Die Marma (Magh) sprechen daher eine tibeto-birmanische Sprache, sind Buddhisten, glauben jedoch an vielerlei böse Geister, die aus einer vorbuddhistischen Epoche in ihre Vorstellungswelt Eingang gefunden haben. |
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