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Die Ngaing leben als melanesischer Stamm mit etwa 1000 Mitgliedern in so abgelegenen Gegenden Neuguineas, dass zur Nachrichtenübermittlung Schlitztrommeln verwendet werden. Die von Schluchten und reißenden Flüssen durchzogene Heimat dieses Stammes macht jeglichen Verkehr äußerst schwierig. Angebaut werden in diesem nordöstlichen Berggebiet an der Küste bei Saidor Yams, Taro und Bananen. Trotz der relativ unzugänglichen Lage des Siedlungsraumes ist aber das Christentum bis zu den Ngaing vorgedrungen und hat bereits die traditionelle Ahnenverehrung überlagert. Die Ngaing sprechen eine Eigensprache. |
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