|
Die 27 Millionen Bewohner der Republik Peru setzen sich in diesem Andenstaat aus 47 % Indianern, 32 % Mestizen und nur 10 % Weißen zusammen, dann folgen Mulatten, Schwarze, Japaner und Chinesen. Bis 1821 war Peru eine spanische Kolonie, daher ist bis heute Spanisch eine der drei Amtssprachen des Landes neben Ketschua und Aimara. Registriert sind 89 % Katholiken, 3 % Protestanten und dann Anhänger von Naturreligionen. Rund 60 % aller Peruaner arbeiten in der Landwirtschaft, die auch sehr stark für den Export produziert (Baumwolle, Zucker, Kakao). Seit einigen Jahrzehnten gehört Peru zu einer der führenden Fischfangnalionen der Welt. Exportiert wird vor allem Fischmehl, das weltweit guten Absatz findet Weit mehr als die Hälfte Perus sind bewaldet. Der Ausweitung der Holzwirtschaft stehen jedoch die fehlenden Transportmöglichkeiten in diesem großen Gebirgsstaat entgegen. |
|