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Die Schahsewen sind ein türksprachiges Volk von über 200 000 Mitgliedern, das im iranischen Aserbeidschan südwestlich des Kaspischen Meeres und mit kleineren Gruppen in der Nähe von Teheran lebt. Wie der Name besagt, sind diese „Anhänger des Schah« ursprünglich Nomaden gewesen und dann vom persischen Herrscher zu seinem Schutz an den Grenzen des Reiches und rings um die Hauptstadt eingesetzt worden. Heute sind die Schahsewen mehrheitlich Bauern, die vieles aus ihrer Nomadenzeit an Brauchtum und Lebensformen erhalten haben. |
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