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Schiffe

 
     
 
Im Seewesen der Römer gab es drei wichtige Schiffsklassen:

Die Kriegsschiffe (naves longae) von etwa 50 Metern Länge, die durch Ruder und unter Mithilfe der Segel bewegt wurden. Nach der Anzahl der Ruderreihen heißen sie Zwei-, Drei-, Vier, oder Fünfruderer. Die Handels- und Lastschiffe (navae onerariae) waren breiter und schwerer und wurden im wesentlichen gesegelt. Sie konnten nicht tiberaufwärts bis Rom fahren. Die übrigen Schiffe nannte man naves actuariae.

Jedes Schiff schleppte hinter sich mindestens ein Boot (navigium), um an Land Passagiere aufzunehmen, um im Falle eines Schiffbruchs als Rettungsboot zu dienen sowie um verschiedene Be- und Entlademanöver durchzuführen.
 
     
     
 
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