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Senegalesen

 
     
 
Die einstige französische Kolonie Senegal wurde 1960 als Republik selbstständig, hat 10 Millionen Einwohner und ist in 10 Regionen eingeteilt. Die Hauptstadt ist Dakar, die Amtssprache Französisch. Die Gesamtbevölkerung ist in zahlreiche Ethnien aufgespalten: Wolof 36 %, Peul und Tukulör 23 %, Sereres 15 %, Fulbe 15 %, Diola 6 %, Mandingo 4 %, Lebous 2 %, dann folgen zahlreiche kleinere Völkerschaften, darunter allein über 20 westatlantische Gruppen. Ferner befinden sich starke Gruppen von Libanesen, Syrern und Franzosen im Land. Der Islam ist mit 94,5 % die bedeutendste Religion in Senegal, die Christen machen mit 5 % eine Minderheit, die Anhänger von Naturreligionen nur noch 0,5 % aus. Hauptanbaufrüchte sind Erdnüsse, dann folgen Mais, Hirse und Zitrusfrüchte. Erst im Jahre 2004 ging der 21 Jahre dauernde Sezessionskrieg zu Ende, der von einer Rebellenbewegung der südlich gelegenen Landschaft Casamance geführt wurde. Der Friede ist allerdings brüchig.
 
     
     
 
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