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Spartakus

 
     
 
Der aus Thrakien stammende Sklave Spartakus stachelte seine Kollegen in der Gladiatorenschule von Capua im Jahre 73 v.Chr. zu einem Aufstand an.

Er scheint den um sich scharenden Truppen, die vor allem aus Kelten und Germanen bestanden, die Freiheit und die Rückkehr in ihre jeweilige Heimat versprochen zu haben. Doch ohne daß dafür ein Grund ersichtlich war, kehrte er von der Gallia Cisalpina ins Zentrum Italiens um. Diese Entscheidung war sein Schicksal. Rom, das von Spartakus einige Niederlagen hatte hinnehmen müssen, erschrak und übertrug Crassus ein außerordentliches Kommando. Durch die Disziplinlosigkeit der aufständischen Truppen ging Spartakus schließlich im März 71 zugrunde: 6000 Sklaven wurden entlang der via Appia ans Kreuz geschlagen. Immerhin hatte es die römischen Legionen zwei Jahre harten Kampfes gekostet, um den Sklavenaufstand niederzuschlagen. Auf ihrem Weg war es Spartakus und seinem Adjutanten Crixus, einem Gallier, gelungen, gut 90000 Mann aufzubringen. Dieser Krieg führte den Römern die Gefahr einer von der Sklaverei abhängigen Gesellschaft vor Augen, in der die Menschen weit entfernt von ihren Sitten, ihrer Religion und ihrem Rechtssystem leben.
 
     
     
 
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