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Südosseten

 
     
 
Beim Zerfall der Sowjetunion wurde das ossetische Volk in zwei Teile zerrissen. Die Nordossetische Republik mit der Hauptstadt Wladikawkas verblieb in der Russischen Föderation, während das südossetische Gebiet an Georgien fiel. Die Hauptstadt dieses ebenfalls autonomen Gebiets ist Zehinwali. Die rund 22 000 Südosseten verfügen zwar über eigene Schulen und Kirchen, streben jedoch den Anschluss an Nordossetien an. Dieses Begehren wird von Georgien abgewehrt, so dass bei den entstandenen Streitigkeiten schon rund 80 000 Südosseten nach Nordossetien geflohen sind.
 
     
     
 
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