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Kleine mit weichem Wachs überzogene Holzplättchen, die rundherum einen Rand aufwiesen. Solche cerae oder pugillares genannten Tafeln benutzten die Römer für ihre Notizen, Briefe oder Entwürfe. Mit dem Federhalter schrieb man auf ihnen. Üblicherweise waren diese Tafeln aus Holz, seltener aus Blei oder Schiefer. Man konnte zwei oder mehrere von ihnen zu Diptychen oder Triptychen verbinden. Mit dem Begriff codex bezeichnete man dann eine Ansammlung zahlreicher miteinander verbundener solcher Tafeln. Hieraus entwickelte sich dann später das Buch . |
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