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1 Und in der dritten Jahrwoche dieses Jubiläums begannen unreine Dämonen die Kinder der Söhne Noahs zu verführen und sie zu betören und zu verderben. 2 Und die Söhne Noahs kamen zu Noah, ihrem Vater, und sprachen zu ihm von den Dämonen, die seine Kindeskinder verführten und blendeten und töteten. 3 Und er betete vor Gott, seinem Herrn, und sprach: Gott der Geister, die in allem Fleische sind, der du an mir Barmherzigkeit geübt und mich und meine Kinder vor der Sintflut gerettet hast und mich nicht hast umkommen lassen, wie du den Kindern des Verderbens getan hast - denn groß war deine Güte über mir, und groß war dein Erbarmen über meiner Seele -:erheben möge sich deine Güte über meine Kindeskinder, und die bösen Geister mögen nicht über sie herrschen, damit sie sie nicht verderben hinweg von der Erde. 4 Und du, segne mich und meine Kinder, daß wir wachsen und zahlreich seien und die Erde erfüllen. 5 Und du weißt, wie deine Wächter, die Väter dieser Geister, in meinen Tagen gehandelt haben; und diese Geister, die im Leben sind - schließe sei ein und halte sie fest am Orte der Verdammnis, damit sie nicht die Kindeskinder deines Knechtes verderben, mein Gott. Denn schaurig sind sie und sind geschaffen, um zu verderben. 6 Und laß sie nicht herrschen über die Geister der Lebenden, denn du allein kennst ihr Gericht. Und laß sie keine Gewalt haben über die Kinder der Gerechten von jetzt an und bis in Ewigkeit. 7 Und der Herr, unser Gott, befahl uns, daß wir sie alle binden sollten. 8 Und der Fürst der Geister, Mastema, kam und sprach: 0 Herr, Schöpfer, laß einige von ihnen übrig vor mir, daß sie auf meine Stimme hören und alles tun, was ich ihnen sage; denn wenn nicht für mich einige von unter ihnen übrig bleiben, kann ich die Herrschaft meines Willens an den Menschenkindern nicht ausüben. Denn sie sind zum Verderben und zum Verführen vor meinem Gerichte; denn groß ist die Bosheit der Menschenkinder. 9 Und er sprach: Es soll vor ihm der zehnte Teil von ihnen übrig bleiben, und neun Teile soll man hinabbringen an den Ort der Verdammnis. 10 Und zu einem von uns sagte er: Wir wollen Noah alle ihre Heilung lehren; denn er wußte, daß sie nicht in Geradheit wandeln und nicht in Gerechtigkeit streiten würden. 11Und wir taten gemäß allen seinen Worten; alle Bösen, die ungerecht waren, bannten wir an dem Orte der Verdammnis, und den zehnten Teil von ihnen ließen wir übrig, daß sie vor dem Satan auf der Erde dienten. 12Und alle Heilung ihrer Krankheit sagten wir Noah samt ihren Verführung skünsten, damit er durch die Bäume der Erde heile. 13 Und Noah schrieb alles, wie wir es ihn gelehrt hatten, in ein Buch, über alle Arten der Heilungen, und die bösen Geister wurden abgeschlossen von hinter den Kindern Noahs. 14 Und er gab alles, was er geschrieben hatte, Sem, seinem ältesten Sohne; denn ihn liebte er am meisten von allen seinen Söhnen. 15Und Noah entschlief mit seinen Vätern und wurde auf dem Berge Lubar im Lande Ararat begraben. 16) 950 Jahre hatte er in seinem Leben vollendet, 19 Jubiläen und 2 Jahrwochen und 5 Jahre, 17) er, der in seinem Leben auf der Erde die Menschenkinder an Gerechtigkeit, in der er vollkommen war, übertraf außer Henoch. Denn das Werk Henochs war geschaffen zum Zeugnisse für die Geschlechter der Welt, auf daß er den Geschlechtern der Geschlechter alles Tun sagte bis zum Tage des Gerichts. |
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