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          Alfred Grosser, französischer Publizist deutscher Abstammung, erläuterte gegenüber "Spiegel-Online" Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen:
   "Wenn Airbus Erfolge feiert, wird das in Frankreich gerne als Leistung der Franzosen dargestellt. Bei Problemen ist plötzlich von einem europäischen Unternehmen die Rede. Die Grundeinstellung im Land ist immer noch von Selbstüberschätzung geprägt. Ich sage immer: Die Deutschen sind Meister des Selbstmitleids - die Franzosen sind Meister der Selbstüberschätzung."
    
   Der Spitzenkandidat der SPD für die Landtagswahl in Niedersachsen im kommenden Jahr, Wolfgang Jüttner, forderte in der "Netzeitung" vom 20. Februar eine deutsche Industriepolitik als Antwort auf Paris:
   "Es gibt keine mit Frankreich vergleichbare deutsche Industriepolitik. In Deutschland hat man erst in den letzten Wochen zur Kenntnis genommen, daß man sich auf französische Arbeitsmethoden    einlassen muß, wenn man eine Chance haben will."
    
   Die "Frankfurter Allgemeine" vom 14. Februar kritisiert heftig das Verbot heimlicher Vaterschaftstests:
   "Es ist geltendes (Un-) Recht, daß Mütter ihr exklusives Wissen darüber verschweigen dürfen, wer wessen Vater oder Kind ist, gerade auch dann, wenn sie damit nur eigene materielle Vorteile verteidigen. Das ist so, als würde es der Fiskus bei Verdacht auf Steuerhinterziehung ins Belieben des Steuerschuldners stellen, ob er seine Vermögensverhältnisse aufdecken möchte."
    
   Hohnhaupt
   Asche sich aufs Haupt zu streuen,  wär  für Linke nur ein Hohn,  denn selbst ohne zu bereuen  kriegen letztlich sie Pardon.
   Und daneben schlicht und bieder  werden Plätze frei im Knast,  falls ein Rechter grade wieder  unerlaubten Text verfaßt!
   Gittchen, bald schon aus dem Kittchen,  ist Gefahr für keinen mehr  und im Grunde wie Schneewittchen  Opfer selbst - na bitte sehr.
   Drum gebührt ihr pädagogisch  aller Beistand nach der Hatz,  und Bewährungshelfern - logisch -  sichert das den Arbeitsplatz.
   Doch wovon nur soll sie leben?  Muß man ihr halt überdies  eine Opferrente geben,  denn Hartz Vier, das wär  zu mies.
   Jene, die im Osten saßen  für politisch falsches Tun,  ziehn ja auch gewissermaßen  draus die Dividenden nun.
   Um so mehr muß jeder kriegen,  der im reichen Westen litt -  an Moneten soll s nicht liegen,  gibt ja eh das Defizit.
   Onkel Peymann sorgt indessen  für ein Zubrot, das ist Klar,  und die Toten sind vergessen,  wie vorauszusehen wa  | 
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