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Greifswald Am 6. November wurde mit einer feierlichen Zeremonie der schon länger zurückliegende Beginn des Baus am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald offiziell eingeleitet. Zunächst soll bis zum Jahr 2000, wenn Greifswald sein 750jähriges Stadtjubiläum begeht, die Gemäldegalerie im Quistorphaus fertig sein. Dort ist den Werken Johann Quistorps, des Zeichenlehrers von Caspar David Friedrich und Erbauers des Hauses in der Mühlenstraße 15, ein besonderer Platz zugedacht. Später folgt der auf drei Jahre angelegte Ausbau des Grauen Klosters als dem Hauptgebäude mit geplanten Museen zur Landes- und Kulturgeschichte sowie zur Naturkunde. Und am Schluß soll die Ausgestaltung des Konventsgebäudes sowie des Guardianshauses stehen. Die Kosten des 1992 von der Stadt Greifswald in Gang gebrachten und vom Bundesinnnministerium, der Stiftung Pommern in Kiel sowie der Pommerschen Freundeskreis mitgetragenen Museumsprojekts belaufen sich auf rund 36 Millionen Mark.
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