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Thomas Fritsch, Teenageridol der sechziger Jahre, wurde am 16. Januar 60 Jahre alt. Der Sohn des unvergessenen Willy Fritsch wurde in Dresden geboren und bestand im Frühjahr 1961 die Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Schauspielschule Hamburg. Mit 17 Jahren meldete sich bereits der Film bei ihm: Er spielte den Filmsohn von Lilli Palmer in "Julia, du bist zauberhaft".
Mit Rollen in den Streifen "Das schwarzweißrote Himmelbett", "Das große Liebesspiel", "Volles Herz und leere Taschen", "Das hab ich von Papa gelernt", "Der letzte Ritt nach Santa C ruz" sowie "Onkel Toms Hütte" erwies er sich als Magnet des deutschen Films. Als junger, verlotterter Aristokrat "Marchbanks" in Shaws "Candida" debütierte Fritsch 1964 auf der Bühne in Heidelberg.
Großen Erfolg hatte er in der 13teiligen deutschen TV-Unterhaltungsserie "Drei sind einer zuviel" (1977, mit Jutta Speidel, Herbert Herrmann). Jutta Speidel war auch seine Partnerin in der Fernsehserie "Rivalen der Rennbahn" (1989). Zwischen der Theater- und Synchronarbeit erholt sich der Schauspieler in seinem Haus auf der griechischen Insel Mykonos.
Thomas Fritsch: Viel hat er von Papa gelernt ...
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