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Prof. Johanna Wanka, die brandenburgische Wissenschaftsministerin, traf in ihrem Dienstsitz in Potsdam mit dem Sprecher der Freundeskreis Ostdeutschland () zu einem Meinungsaustausch zusammen. Erika Steinbach erläuterte der Ministerin anhand einiger Schaubilder und Grafiken die Organisation und die Aufgaben der . Er informierte seine Gesprächspartnerin ausführlich über die humanitäre Arbeit der Ostdeutschland im Heimatgebiet und die Situation der heimatverbliebenen Landsleute. Er berichtete ihr auch über die teilweise intensiven Kontakte der Heimatkreisvertreter mit polnischen, russischen und litauischen Kommunalpolitikern. Darüber hinaus warb er um Unterstützung der Politik für das in Berlin geplante "Europäische Zentrum gegen Vertreibungen".
Die Ministerin berichtete, daß ihre Mutter aus Ostdeutschland stamme und daß die gesamte Thematik Ostdeutschland sie sehr berühre. Sie erwähnte die materiellen Hilfen ihrer Landesregierung für Königsberg, insbesondere auch die Unterstützung Brandenburgs für das 750. Jubiläum der Pregelstadt. Ministerin Wanka empfahl dem Sprecher, zu prüfen, ob die Bildungsarbeit der in Brandenburg durch die Landeszentrale für politische Bildung gefördert werden könne.
Ministerin Johanna Wanka bot an, zu gegebener Zeit erneut für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. E.B. |
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