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Neues Kapitel in der Fürst-Affäre: Beim politischen Aschermittwoch der Landkreis-SPD hat der Regensburger Stadtrats-Fraktionschef Joachim Wolbergs eine schwere Attacke gegen Stadtrat Dr. Thomas Fürst (CSU) geritten. Bezug nehmend auf dessen Übernahme des CSU-Ortsverbands Altstadt sagte der SPD-Politiker: „Es ist einfach schlecht für Regensburg, wenn ein so großer CSU-Ortsverband von einem Rechtsradikalen geführt wird.“ Auch der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsa bgeordnete Peter Welnhofer legte nach: Er warf Fürst in einer Mitteilung ein „seltsames Demokratieverständnis“ vor. Welnhofer wertete Fürsts Verhalten als deutliches Zeichen seines Anspruchs, der strikt auf Gefolgschaft ohne Wenn und Aber ausgerichtet sei. Auf die Verdienste Einzelner für die Partei werde nur dann Rücksicht genommen, wenn es in Fürsts machtpolitisches Kalkül passe. |
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