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Genau in der Mitte zwischen den Inseln unter dem Winde und den Inseln vor dem Winde in der Karibik liegt die 1978 selbstständig gewordene Insel Dominica, die früher britisch war und sich heute als Republik im Commonwealth befindet. Der Staat darf nicht mit der Dominikanischen Republik verwechselt werden, deren Bürger auch den Namen Dominikaner tragen, jedoch mit „k“ geschrieben werden. Das Staatsvolk auf Dominica spricht Englisch und die nur 751 Quadratkilometer große Insel weist nur 72 000 Einwohner auf, die sich aus 91 % Schwarzen, 6 % Mulatten, 1,5 % Indianern und 1,5 % Weißen zusammensetzen. Neben Englisch wird Cocoy (Kolonial-Englisch) und Patois (kreolisches Französisch) gesprochen. Die Dominicaner sind mehrheitlich Katholiken. Hauptanbaufrüchte auf der Insel sind die Bananen. Für die Bewohnerschaft dieses insularen Zwergstaates hat sich auch vielerorts die Bezeichnung Dominica-Insulaner eingebürgert. |
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