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Eingebettet in den Rahmen der diesjährigen Jahresversammlung der "Freunde des Ostdeutschen Landes- und Jagdmuseums e.V." eröffnete Gerhard Fischer aus Rostock die Sonder-Tafelausstellung "Die Trakehner Land-stallmeister", beginnend mit 1739 und endend 1944/45. Diese Präsentation konnte einen Tag lang in Lüneburg angeschaut werden.
In seiner Ansprache hob Gerhard Fischer hervor, daß es dem prägenden Einsatz dieser starken Stallmeister-Persönlichkeiten zu verdanken sei, daß das Trakehner-Pferd nicht untergegangen ist, sondern heute in der ganzen Welt gezüchtet werde. Er ging darauf ein, daß es zu allen Zeiten zwischen Menschen und Pferde n eine besonders enge und freundschaftliche Beziehung gegeben habe und daß gerade die Zeit der Flucht und Vertreibung ein zwar sehr makabres, aber dennoch deutliches Beispiel dafür gewesen sei. Darüber hinaus wurde im Rahmen der Jahresversammlung der Freunde das im Original nachgebildete sehr eindrucksvolle "Trakehner Tor von 1732" durch den Ehrenvorsitzenden Dr. Klaus Hesselbarth vom Verein der "Freunde" und dem Fördererkreis Ostdeutsches Jagdmuseum, Hans-Ludwig Löffke Ge- dächtnisvereinigung e.V., dem Museum übergeben. Er nannte die Pferde friedliche Begleiter der Menschen und erwähnte es als sehr positiv, daß jetzt zunehmend mehr junge Frauen sich dem Pferdesport zuwendeten, was er selbst für ein gutes Omen hielt.
Das dem OL in Nachbildung gestiftete "Trakehner Tor von 1732": (v. l.) Ehren- vorsitzender der Freunde, Dr. K. Hesselbarth, Museumspädagogin Silke Straatmann, Vorsitzender der "Freunde", und der Reiternachwuchs. |
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