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Laut amtlicher Statistik verfügten die Einwohner des Königsberger Gebiets im ersten Quartal dieses Jahres über ein durchschnittliches monatliches Einkommen von 102 Euro. Damit sei das Realeinkommen der Bevölkerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 13 Prozent gestiegen. Für Lebensmittel wie auch für die öffentlichen Dienste hätten die Menschen mehr ausgeben müssen, bis zu drei Vierteln ihres Einkommens. Weniger Geld habe die Gebietsbevölkerung für den Ankauf
von Devisen und Ratenzahlungen aufgebracht. Nach den Angaben der Gebietsstatistiker gaben die Königsberger mehr Geld aus, als sie verdienten - die Ausgaben überstiegen die Einnahmen um fast zehn Prozent. Dies hinge damit zusammen, daß für Einkäufe häufig das Ersparte verbraucht würde, hieß es in dem entsprechenden Bericht. Zudem werde im Gebiet Geld ausgegeben, das in anderen Regionen der Föderation oder in anderen Staaten verdient worden sei.

 

Im Kreis Friedland hat ein Hausbrand zwei Kindern im Alter von zwei und drei Jahren das Leben gekostet. Ihre Mutter hatte sich zu ihrer Arbeitsstelle begeben und dem sechsjährigen Bruder der beiden Kleinen aufgetragen, auf sie aufzupassen. Sascha legte die kleinen Brüder zum Mittagsschlaf hin und verließ dann das Haus, um draußen zu spielen. Irgendwann gegen 14 Uhr bemerkten Anwohner, daß aus dem Gebäude Rauchwolken drangen. Ein beherzter Nachbar stürmte in die Wohnung und holte die beiden Kinder heraus, doch es war bereits zu spät. Wie die Feuerwehr nachher feststellte, müssen die beiden Jungen im Bett mit Streichhölzern gespielt und dabei die Bettdecke angezündet haben. Die Knaben starben an einer Vergiftung durch die beim Schwelbrand entstandenen Gase. JJ

 

In der Mittelschule von Rauschen sollen umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Unter anderem bekommt die Schule neue Fenster. Da es sich bei dem Schulgebäude um ein größeres handelt, werden hierfür ungefähr drei Millionen Rubel (umgerechnet rund 86.000 Euro) benötigt. Königsbergs stellvertretender Gouverneur Sergej Laptew unterstützt die Umbauarbeiten, indem er eine halbe Million Rubel (umgerechnet gut 14.000 Euro) aus dem Gebietsbudget zur Verfügung stellte. Gleichzeitig hat die Gebietsduma 830.000 Rubel (umgerechnet gut 23.500 Euro) für die Erneuerung der Schulaula bewilligt. Eine Firma wurde bereits mit den Bauarbeiten beauftragt.

 

Wie Radio Allenstein mitteilte, ist der dortige Woiwodschaftskonservator Jacek Wysocki abberufen worden. Die Entscheidung traf der ermländisch-masurische Woiwode im Einvernehmen mit dem Generalkonservator.

Auf die Kurische Nehrung führt eine kulturhistorische Reise, die vom 24. bis 31. kommenden Monats unter der Führung von Christian Papendick stattfindet. Die Reise mit Standquartier Nidden beinhaltet unter anderem eine Tagestour in den südlichen Teil der Nehrung mit Pillkoppen, Rossitten und der Vogelwarte sowie eine weitere Tagestour nach Königsberg mit ausführlicher Stadtrundfahrt. Darüber hinaus finden dieses Jahr unter der Führung Papendicks eine Estlandrundreise vom 20. bis 27. August sowie vom 11. bis 21. September eine Busreise zum Thema "Bäderarchitektur auf Usedom und Rügen mit Backsteinarchitektur im Hinterland" statt. Interessenten erhalten weitere Informationen bei Christian Papendick, Nibelungenweg 1 A, 22559 Hamburg, Telefon (0 40) 80 31 32, Fax (0 40) 80 32 33.

 
     
     
 
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