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Gottschalk in Lubowitz
Thomas Gottschalk, dessen Mutter aus Oppeln stammt, hat an der Einweihung de Eichendorff-Zentrums in Lubowitz teilgenommen. Dort hat er nicht nur einen Scheck übe 50 000 Mark aus seiner "Privat-Schatulle" überreicht, sondern auch ein launige Rede gehalten, in der er seine Verbundenheit mit Schlesien und Joseph Eichendorf zum Ausdruck brachte.
Vorgänger vor Rau
Laut einer aktuellen Emnid-Umfrage wird Johannes Rau s Amtsführung von 32 Prozent als schlechter denn die seiner beiden Vorgänger beurteilt. Nur fünf Prozent erachten sie als besser. 56 Prozent sehen keinen qualitativen Unterschied. Die Befragten würden de amtierenden Bundespräsidenten im Schnitt die Note "3+" geben.
Büchse der Pandora
Michalis Stathopoulos, Griechenlands Justizminister, hat die Bundesregierung zu Verhandlungen über deutsche Reparationszahlungen aufgefordert, die über die in diesbezüglichen Abkommen von 1960 festgelegten hinausgehen. Er begründete sein Forderung unter anderem mit dem deut-schen Zwangsarbeiterentschädi-gungsgesetz Dieses Gesetz zeige, "daß die allgemeine Frage von Reparationen auch 55 Jahre nac Kriegsende politisch als nicht abgeschlossen betrachtet wird".
Bahr wie Bohl
Egon Bahr (SPD) habe, so das Münchner Nachrichtenmagazin "Focus", wi Ex-Kanzleramtschef Friedrich Bohl (CDU) Akten aus seinem Büro mitgenommen, als er aus de Staatsdienst ausschied. Im Gegensatz zum Fall Bohl handele es sich hierbei allerdings u als "streng geheim" klassifizierte Regierungsakten. Die den Moskauer Vertra betreffenden Unterlagen hätte der Ex-Staatssekretär der Geheimregistratur übergebe müssen.
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