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Gedichte:

 
     
 
Winter

Der Winter kommt, der Winter geht,

und jedes Mal danach entsteht

ein neues Blüh’n und Werden. –

So hat der Winter seinen Sinn,

und immerfort bringt er Gewinn

für alles hier, was lebt auf Erden.

Drum tröste dich, du Menschenkind,

wenn manche Zeiten "Winter" sind!

 

 

Hinter der Gardine

Von CHRISTEL POEPKE

Mit liederlichem Grinsen

und einem Lumpenli
edchen

zwischen den Zähnen

schleichst du seit Tagen

um meinen Zaun.

Glaub ja nicht,

daß mich das schert –

ich tu nur so,

als stünde ich

hinter der Gardine.

Was du da siehst,

ist mein Kätzchen Sophie,

und

daß du’s nur weißt,

den Hut, den du auf hast,

den find ich zum Schrei’n!

 
     
     
 
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