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A Stammtisch im Deutschen Haus keimte die Hoffnung auf, daß die unsinnig Rechtschreibreform auch offiziell abgeblasen wird. Der Stammtisch hatte ohnehin die gewohnte Schreibweise beibehalten und so den Interessen des Medienkartells ein Schnippche geschlagen. Er hat den groben Unfug nicht mitgemacht, den "eine Gruppe vo Dilettanten" (wie man jetzt in der FAZ lesen konnte) den Deutschen gegen ihren Wille verordnet hatte. Die Zeitung, hinter der immer ein kluger Kopf stecken soll, will aus de "dümmsten und überflüssigsten Unternehmen der deutschen Kulturpolitik nach de Zweiten Weltkrieg " wieder aussteigen.
Der Stammtisch wünschte der FAZ viele neue Abonnenten. Am liebsten möchte er es mi dem Euro genau so machen wie mit dem "Neuschrieb": einfach ignorieren und weite mit DM bezahlen!
In rasenden Golf-Caddys gefährden unterdessen auf dem Expo-Gelände die von den Medie zu "Kultstars" ernannten Frau Feldbusch und Sir Ustinow die wenigen Besucher Ein "Gag-Schreib- er" läßt den stark gealterten Ustinow verzückt stöhne "Verooona - mein Herz". Doch er bekommt nicht etwa einen Herzanfall, sonder seinen Anteil an der 70 Millionen DM schweren Imagekampagne der verzweifelte Expo-Manager. Der Stammtisch meinte, sie hätten besser getan, Birgit Breuel in da rasende Gefährt zu setzen und neben sie Helmut Kohl, der zu ihr sagt: Birgitt- igitt ...
Die Gesinnungsprüfung Österreichs durch "drei EU-Weise" und die Untersuchung der "Natur" der zweitstärksten Parlamentspartei mutet de Stammtisch gespenstisch an. Daß diese drei solches tun, zeige, daß sie nicht weise sind Der Stammtisch meinte, sie sollten die Natur Österreichs bewundern und dann, falls si den Mut dazu haben, nach Tschetschenien weiterreisen.
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