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Die Komorer (Comorians) sind die Staatsangehörigen der seit 1975 unabhängigen Republik Komoren im Indischen Ozean zwischen Ostafrika und Madagaskar. Die 590 000 Einwohner stellen eine Mischbevölkerung aus Arabern, Madagassen, Bantuafrikanern, Indern, Persern und Europäern dar. Die Sprache, das Komorische, ist mit Swahili verwandt. Früh schon führten die Araber auf der Inselgruppe den Islam ein, der heute Staatsreligion auf den Komoren ist und auch 99 % aller Bewohner im sunnitischen Glauben vereint. Da die Komoren vor der Selbstständigkeit eine französische Kolonie waren, gilt Französisch als zweite Amtssprache. |
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