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Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), die seit Jahrzehnten nicht mehr im Parlament vertreten ist, ließ sich durch das Bündnis Gysi-Lafontaine inspirieren und bastelt wieder einmal an einer Art "Linksblock".
Eine Masche, mit der sie es schon mehrmals probiert und jedesmal Schiffbruch erlitten hat. Aber vielleicht klappt es diesmal?
Laut KPÖ-Chef Baier hätten bereits "unabhängige Gewerkschafter, linke Sozialdemokraten und Globalisierung sgegner wie attac" Interesse an der Konstruktion bekundet.
Zum Wahlkampf für die Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen im Herbst wird sogar der deutsche PDS-Vorsitzende Lothar Bisky eingeflogen.
Für die Nationalratswahlen allerdings scheint Baier weniger optimistisch zu sein, denn wahrscheinlich müsse auch Österreich "zuerst einmal durch das Meer der Tränen einer rot-grünen Regierung gehen".
Eine bemerkenswerte Feststellung, über die vor allem jene ÖVP-Politiker nachdenken sollten, die von Schwarz-Grün träumen. RGK |
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