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Malteser

 
     
 
Die Republik Malta mit 397 000 Einwohnern ist der nur 315 Quadratkilometer umfassende Inselstaat im Mittelmeer, der aus den drei Inseln Malta, Gozo und Comino besteht und dessen Hauptstadt Valetta ist. Die Inselgruppe wechselte vielfach in der Geschichte den Besitzer und war von 1530-1814 im Besitz des Ritterordens der Malteser, dann unter britischer Herrschaft bis 1964 – und seither eine selbstständige Republik im Commonwealth. Im Hochmittelalter waren die Araber die Herren der Insel, die maltesische Sprache ist seit dieser Zeit ein sog. arabisches Kreol. Ein autochthoner Malteser kann das Arabische des nordafrikanischen Festlandes durchaus verstehen, aber er kann es nicht lesen, weil seine Sprache seit dem 18. Jahrhundert mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. Die Bevölkerung selbst ist aus Verbindungen zwischen Arabern und Italienern hervorgegangen und spricht Maltesisch, das wie Englisch als Amtssprache gilt. Als Umgangssprache dient auch Italienisch. Die Malteser sind zu 96 % Katholiken und zu 4 % Protestanten. Malta ist dicht bevölkert. Haupteinnahmequellen sind der Tourismus, die Leichtindustrie und die Lebensmittelindustrie.
 
     
     
 
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