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"Langsam auf den Geist" geht das Hinterhofgezänk der einstmals führende CDU-Größen dem Stammtisch im Deutschen Haus, der über solche Charakterlosigkeit nur de Kopf schütteln kann. Angesichts der mehr als schwachen Regierungspolitik hofft de Stammtisch auf eine geschlossene Opposition, nach der er weiter Ausschau hält.
Die Gespräche am Stammtisch wandten sich vom Hinterhofgezänk der CDU de Durcheinander auf dem europäischen Hühnerhof zu. Macht doch angesichts de Ölpreisexplosion in Europa jeder, was er gerade für richtig hält. Von gemeinsame Handeln keine Spur! Und in diese Europäische Union (EU) will Friedbert Pflüger von de CDU "mit einem großen Knall" am 1. Oktober 2004 zehn Länder aus Ost- un Südeuropa aufnehmen, wie er in Warschau erklärte. Der Pflüger hat einen großen Knall reagierte sarkastisch der Stammtisch. Ihm ist es unvorstellbar, wie beim Fortbestand de faktischen Finanzverfassung der EU mit ihrem milliardenschweren Nord-Süd-Finanzausgleic dieser auf den Osten ausgedehnt werden könnte, ohne den Westen, besonders Deutschland, zu ruinieren.
Luxemburgs Ministerpräsident Juncker meinte deutlich, eine Gruppenaufnahme in die E "sei eine Wiedergeburt des Sowjetsystems". Es sei eine Moskauer Erfindun gewesen, ein Satellitensystem zu schaffen. Jetzt bastelt die EU an der Renaissance diese Systems.
Die CSU warnte derweil, daß Roman Herzogs "Grundrechtecharta" als "Einstieg in eine europäische Verfassung" vollendete Tatsachen schaffen werde Eine öffentliche Debatte solle erst erfolgen, wenn nichts mehr zu ändern sei. De Stammtisch kam das sehr bekannt vor. Er erinnerte sich an Waigels "Der Eur kommt" und wünscht sich nur eines: "Mehr Demokratie!"
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