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Das Auswärtige Amt hüllt sich in Schweigen, obwohl die Süddeutsche Zeitung berichtet hat, daß Putin und Schröder sich am Rande der 750-Jahrfeier in Königsberg darauf geeinigt hätten, daß das deutsche Generalkonsulat endlich eigene Räumlichkeiten erhalten solle. Die letzten 18 Monate war die 2004 in der Pregelmetropole eingerichtete Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in dem Hotel Albertina untergebracht. Trotz zahlreicher Bestrebungen eigene Räumlichkeiten zu beziehen, hatte Moskau nie seine Zustimmung gegeben, bedauert der zuständige Generalkonsul Dr. Cornelius Sommer dieses Provisorium. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, daß das Auswärtige Amt einen Umzug in die "Uliza Telmanna", Thälmannstraße, nicht bestätigen möchte. Ja, es gäbe ein Gebäude, doch technische Details müßten noch geklärt werden, so die ausweichende Antwort. |
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