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Auf Widerstand stößt der von der deutschen Firma "Kronospan" dem Bürgermeister von Osterode schriftlich unterbreitete Plan, zwischen dessen Stadt und Thyrau ein großes Holzwerk zu errichten. Hierfür möchte das Unternehmen aus der Bundesrepublik ein hundert Hektar großes Grundstück erwerben. Schon das Bekunden dieses Interesses weckt Befürchtungen bei den Unternehmern und Einwohnern der ostdeutschen Stadt. Als Gegenargumente werden von den Kritikern Vergiftung der Umwelt, Gestank, Lärm, Verschmutzung des Wassereinflußgebietes und allgegenwärtiger Staub angeführt. Als erstes protestierten die Grünen. Sie begründen ihren Widerstand mit dem ökologisch wichtigen Charakter der Gemeinde, die in der sogenannten Grünen Lunge Polens liegt. Einen großen Verbündeten fanden die Grünen in ihrer Ablehnung in dem führenden fleischverarbeitenden Betrieb und größte Arbeitgeber der Gemeinde, "Mörlen". Vor dem Hintergrund der vorgebrachten Einwände sind die zusätzlichen 500 Arbeitsplätze, die das Werk schaffen würde, für die Einwohner der Gemeinde sekundär.
Die Sportabteilung der Gemeinde Angerburg veranstalt et am Montag, dem 2. Mai, einen Halbmarathonlauf. Die Strecke verläuft von Steinort, wo es losgeht, am Mauer- und Dargainsee vorbei nach Angerburg und von dort weiter am Schwenzait-See vorbei zum Ziel in Angerburg. Ansprechpartner für Interessierte ist der zuständige Mitarbeiter der Sportabteilung, Andrzej Szocik, Urzad Mieski, ul. Zamkowa 3, PL 11-600 Wegorzewo (Zimmer 19), Telefon 00 48 / 4 27 / 54 00, Fax 00 48 / 4 27 / 54 01, E-Mail: umw@internetdsl.pl. |
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