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Der polnische Breslauer Historiker Dr. Krzysztof Ruchniewicz gehört seit Anfang Juni dem Vorstand des "Vereins zur Pflege Schlesischer Kunst und Kultur e. V." (VSK) an. Dies meldet das VSK-Organ Gruß aus Lomnitz in der Juli-Ausgabe.
Damit trägt er fortan einen Teil der Verantwortung für die Ge- schicke der in Schlesien sehr rührigen Organisation - gemeinsam mit deren Vorsitzendem Dr. Horst Berndt, dessen Stellvertretern Ellen Röhner und Stanislaw Firszt, Schatzmeister Alfred Theisen, Schriftführer Christian Wittwer sowie Gräfin von Pfeil, Arne Franke, Ulrich von Küster, Reinhard Blaschke als Präsident des "Vereins Haus Schlesien e. V." und Ehrenmitglied Dr. Heinrich Trierenberg.
Für den VSK mit seinen inzwischen mehr als 350 Mitgliedern ist die Beteiligung des Historikers eine wichtige Anerkennung durch einen Vertreter der aufgeschlossenen Generation jüngerer polnischer Intellektueller.
Der perfekt deutschsprachige Ruchniewicz hat wesentlichen Anteil am ausgezeichneten Ruf der Geschichts wissenschaft an der Universität Breslau. Vor kurzem wurde er dort zum Direktor des im Aufbau befindlichen "Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien" ernannt.
Zu seinen eigenen Arbeitsfeldern gehört nicht zuletzt die Herausbildung einer polnischen niederschlesischen Identität unter Einbeziehung des deutschen Geschichts- und Kulturerbes. (MS)
Kontakt: Verein zur Pflege Schlesischer Kunst und Kultur e. V. (VSK), Brüderstr. 13, 02826 Görlitz, Internet: www.vskschlesien.de&nbs |
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