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Skythen

 
     
 
Das kriegerische Steppenreitervolk der Skythen (Skoloten), dessen Herkunft und Sprache nicht gesichert sind, war einer jener Nomadenstämme, die den gewaltigen Raum von Südsibirien nördlich von China bis zum Schwarzen Meer bereits in der Zeit um 700 v. Chr. durchstreifte und früh schon in Berührung mit der mesopotamisch-babylonischen und dann mit der griechischen Kul tur kam. Die Skythen tauchten als gefürchtete Invasoren in Assyrien, Syrien und Palästina im Nahen Osten auf und kamen auf Raubzügen im Norden bis an die Weichsel. Im 3. Jahrhundert v. Chr. wurden sie im südrussischen Raum von den Sarmaten unterworfen. Da die Skythen nie genau zu lokalisieren waren, gaben die Römer ganz Zentral-Asien den Namen Skythien. Später übertrug man den Nmen ihrer Bezwinger auf ihren letzten größeren Siedlungsraum und nannte das Gebiet der Skythen zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer Sarmatien. In der Kunst sind die Skythen durch ihren außergewöhnlichen Goldschmuck bekannt geworden, in der Ethnologie durch ihre grausamen Bestattungsriten.
 
     
     
 
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