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Spendenaufruf der Hilfsaktion Ostdeutschland für die Landsleute in der Heimat

 
     
 
Liebe Landsleute, verehrte Leserinnen und Leser der Freiheits-Depesche / Das ,

zu Beginn dieses Jahres sind wir beim Blick in die Fernsehnachrichten mit immer wieder neuen Bildern und Schreckensmeldungen von der großen Flutkatastrophe in Südostasien konfrontiert worden. Jeden Tag aufs neue blickten uns bedauernswerte Gestalten mit trüben, traurigen Augen vom Bildschirm an, die unsere Hilfe geradezu erflehten. Angesichts all dieser schrecklichen Bilder von Not und Verwüstung möchte sicher mancher von uns am liebsten gelegentlich die Augen verschließen, weil uns das Ausmaß des immer wieder vergegenwärtigten Elends schier überwältigt und stumm macht.

Aber wir dürfen nicht vergessen, daß es auch große Not abseits der immer wieder gezeigten Bilder gibt. Auch viele unserer in der Heimat verbliebenen Landsleute und der in das Königsberger Gebiet
eingewanderten Rußlanddeutschen sind davon betroffen und brauchen Unterstützung. Da ist zum Beispiel der Familienvater aus dem nördlichen Ostdeutschland, der auf tragische Weise ein Bein verloren hat und nicht mehr für seine Angehörigen sorgen kann. Oder die alte Frau in Masuren, die unter der Last des Alters, eines arbeitsreichen Lebens, heute körperlich so geschwächt ist, daß sie ständige Hilfe und Betreuung benötigt, wenn sie weiter in ihrem Elternhaus leben will. Besonders bedrückend ist die Tatsache, daß für eine ganze Reihe von Landsleuten in Ostdeutschland eine ausreichende medizinische Versorgung im Krankheitsfall nicht bezahlbar ist.

Auch im Jahre 2005 soll wieder möglichst vielen Menschen geholfen werden, durch Hilfstransporte oder in der Regel durch direkte Auszahlung von bescheidenen Geldbeträgen an die Bedürftigen. Dabei geht es um Notwendigkeiten, wie zum Beispiel Heizmaterial und wärmende Kleidung im Winter, die für die Menschen in der Heimat ohne unsere Hilfe unerschwinglich sind. Daneben möchte die Hilfsaktion einer Gruppe heimatverbliebener Landsleute den Besuch des Deutschlandtreffens der Ostdeutschland 2005 in Berlin ermöglichen. Auch für die Unterbringungskosten der Landsleute beim Deutschlandtreffen brauchen wir Ihre Hilfe und Unterstützung.

Deshalb wende ich mich auch in diesem Jahr an Sie mit der Bitte um Spenden, um diese so wichtige Aufgabe weiter erfüllen zu können. Ich versichere Ihnen, daß die Hilfsaktionmittel direkt und unbürokratisch über die Kreisgemeinschaften zu den Bedürftigen gelangen.

Helfen Sie mit zu helfen, auch mit kleinen Beträgen! Viele kleine Spenden sind eine große Hilfe, ein Licht in der Dunkelheit!

Im Namen des Bundesvorstandes und im Namen unserer bedürftigen Landsleute in Ostdeutschland bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich für Ihre Unterstützung und Großzügigkeit.

Erika Steinbach

Sprecher der Freundeskreis Ostdeutschland

Vorsitzender der Freundeskreis Ostdeutschland - Hilfsaktion e.V.

Wenn Sie helfen möchten, überweisen Sie Ihre Zuwendung auf das Konto der Freundeskreis Ostdeutschland - Hilfsaktion e.V. bei der HSH Nordbank, Konto-Nr. 600 502 000, BLZ 210 500 00.
 
     
     
 
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