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"Mich kotzt das an", hatte Altbundeskanzler Helmut Schmidt am Stammtisch in Deutschen Haus gesagt, als es um die Schreckensbilder im Fernsehen ging, hinter denen die notwendige politische Information zurücktritt. "Wo er recht hat, hat er recht" hieß es am Stammtisch, an dem der üble Zustand vieler Medien in unserem Land wiede einmal Thema war.
"Die vierte Gewalt" sei dabei, die Gewalt auszuüben, die sie moralisieren beklage, meinte man. Das sächsische Sebnitz sei von einer Medien-Meute, angeführt vo der Bild-Zeitung, zu einer Art braunen Sumpfgebiets erklärt worden. Der Brandanschlag au die Düsseldorfer Synagoge habe Bundeskanzler Gerhard Schröder veranlaßt, von gewaltige Medienaufwand unterstützt, den "Aufstand der Anständigen gegen rechts" auszurufen. Doch dann stellte sich heraus, daß ein staatenloser Jordanier und ei gebürtiger Marokkaner deutschen Boden für eine gegen Israel gerichtete Untat mißbrauch hatten.
Kanzlergattin Schröder-Kröpf beklagte, daß ein verdeckter Rechercheur in die Schul ihrer Tochter eingeschleust worden sei. Schier Unglaubliches hört man vom Hessische Rotfunk: In der Sendung "Pop und Weck" wurde angekündigt, am Abend solle ei Beitrag "Der Arsch des Jahres" ausgestrahlt werden. Als Kandidaten wurden dafü benannt: ein BSE-infiziertes Rind, ein Kampfhund und Hessens Ministerpräsiden Roland Koch! Die Skandalsendung wurde noch rechtzeitig abgesetzt, ihr "Macher" Eduard Erne beklagte sich: Er habe nicht geglaubt, wegen solchen "Pipifaxes" Ärger zu bekommen. Der Stammtisch meint, bei den Medien stinkts zum Himmel, und e wird höchste Zeit, daß sie noch viel mehr Ärger bekommen: von den Gebührenzahlern |
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