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          Das hat dem Stammtisch im Deutschen Haus gerade noch gefehlt. Mit     satten Privilegien ausgestattete millionenschwere Promis, die bisher eingesetzt wurden,     die Deutschen zu überreden, Nutella aufs Brot zu schmieren und Gummibärchen zu     vertilgen, erteilen in einer Anzeigenkampagne der Regierung Schröder - Trittin uns den     Rat, die deutsche Staatsbürgerschaft    millionenfach zu globalisieren.
       Beckers gelungene Aufschläge beim Tennis, Gottschalks amüsante Fragen bei     "Wetten daß ..." und Müller-Westernhagens Schlager reichen jedenfalls dem     Stammtisch nicht aus, die Schickimickis auch als politische Ratgeber in einer     Schicksalsfrage der Deutschen zu akzeptieren. Im Gegenteil: Die Mitwirkung in der aus     Steuergeldern finanzierten zweifelhaften Anzeigenkampagne und ihre dabei gezeigten dumpfen     Multikulti-Emotionen beweisen, daß das politische Urteilsvermögen von Sport- und     Showstars in keinem Verhältnis zu ihrem Einkommen steht. Vor allem, wenn ihnen obendrein     diese Einkommen erlauben, den Mißhelligkeiten auszuweichen, denen die Menschen an der     Basis, sprich den Stammtischen, in multikulturellen Wohngebieten jetzt schon ausgesetzt     sind und die von den Deutschen dann noch stärker zu spüren sein werden, wenn künftig     Konflikte aus den Herkunftsgebieten der Zuwanderer nach hier schwappen.
       Schon jetzt aber stehen die drei vom Showgeschäft in einer Front nicht nur mit solchen     "Autonomen", die brutal gegen in der Paß-Frage andersdenkende Bürger vorgehen,     sondern auch mit der Dümmlichkeit derer, die meinen, mit dem Doppelpaß gelte es     "Abschied von Kaiser Wilhelm" zu nehmen. Der Stammtisch meint, Nutella und     Gummibärchen seien dann immer noch bessere Partner als Gewalt und Dummheit.
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