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Verdienst und Verdienste

 
     
 
Einiges von seinem Vermögen hat auch der Stammtisch im Deutschen Haus in Wertpapieren angelegt. Darum studiert er hin und wieder interessiert die Internet-Seite www.fundresearch.de . Dort gab Klaus Martini, der oberste Anlageexperte der Deutschen Bank - pardon: der Global Chief Investment Officer, Privat Clients - unlängst ein Interview. Bestimmt dieser Herr doch an der Spitze von 70 Spezialisten maßgeblich, was die Kunden in ihren Wertpapierdepots haben. Das ist immerhin Vermögen in der Höhe von mehr als 40 Milliarden Euro
. So lautete denn eine Frage von Fund Research: "Welchen Input geben Sie an die Anlageberater?"

Martinis Antwort: "Wir geben die grobe Richtung für die Asset Allocation vor. Dabei beobachten wir, daß die Kunden nicht mehr eine Benchmark outperformen wollen, sondern daß der Trend hingeht zum langfristigen Erhalt des Vermögens. Oder zu dem, was man neudeutsch Wealth Preservation nennt. Diese Entwicklung berücksichtigen wir bei der Asset Allocation. Zudem sind wir bei der Entwicklung neuer Produkte involviert. Und natürlich gehört die Performance der Kundendepots zu unseren wichtigsten Aufgaben ..."

Diese Information der Deutschen Bank schien den Stammtisch sehr zu beeindrucken. Doch nach kopfschüttelndem Nachdenken auf dem Heimweg und einem versteckten Blick ins Englisch-Wörterbuch begann das große Nachdenken über die Qualitäten des Global Chiefs, seinen Verdienst - und seine Verdienste um die neudeutsche Sprache ...
 
     
     
 
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