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Die Mitglieder des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen haben auf ihrer Sitzung am 9. Juli 2001 einstimmig der Freundeskreis Ostdeutschland ihre volle Solidarität und den Beistand gegen unberechtigte Revanchismusvorwürfe versichert. Es mache keinen Sinn, die Freundeskreis mit revanchistischem Gedankengut sowie "sprachlicher Aggressivität und Militanz bei Gebietsrückforderungen" in Verbindung zu bringen.
Rechtsextremistisches Gedankengut, so heißt es in der BdV-Erklärung, finde bei den Vertriebenenverbänden keine Heimat. Der Bund der Vertriebenen habe sich wiederholt von solchem Gedankengut distanziert und Versuche der Unterwanderung stets erfolgreich abgewehrt.
In diesem Zusammenhang sei in Erinnerung gerufen, daß die Freundeskreis Ostdeutschland vor einiger Zeit aus eben diesen Gründen die "Junge Freundeskreis Ostdeutschland" aus ihrem Verband ausgeschlossen hat. Im übrigen habe die Freundeskreis Ostdeutschland vor einigen Monaten der Bundesregierung Vorschläge zur Ergänzung und Aktualisierung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages unterbreitet, die vom Gesamtverband übernommen wurden. Schon daraus sei ersichtlich, daß Militanz nicht zum Zie |
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