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Der erste Bürger Bochums, der Patenstadt der Kreisgemeinschaft Neidenburg, Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber, und seine Ratsfraktion statteten gemeinsam mit Bochumer Bürgern und Mitgliedern der Neidenburger Kreisgemeinschaft der Stadt Neidenburg einen Besuch ab. Dieser erfolgte auf Einladung von Bürgermeister Janusz Smollinksi, Neidenburg, der sich im vergangenen Jahr zu Informationszwecken in Bochum aufgehalten hatte. Ungeachtet der wenigen Zeit, die zur Verfügung stand, waren insbesondere die Bochumer begeistert von der Schönheit Ostdeutschlands, wovon sie sich bei Ausflügen in die Natur und zu den steinernen Zeugnissen deutscher Geschichte überzeugen konnten.
In Neidenburg standen offizielle Treffen mit Vertretern von Rat und Wirtschaft im Mittelpunkt. Dabei vereinbarten beide Mandatsträger, die Kontakte im Bereich Sport, Schule und Wirtschaft künftig zwischen der Stadt im Osten und der Stadt im Westen auszuweiten. Darüber hinaus wurden anläßlich des polnischen National tages die seit einigen Jahren im Innenhof der Neidenburg stattfindenden Ritterspiele besucht. Die Kulisse und die Darbietungen erfreuten alle Besucher gleichermaßen.
Der Wojewode von Allenstein empfing die Bochumer Delegation, und nur diese, zu einem Informationsgespräch. Anschließend ließ es sich Oberbürgermeister Stüber jedoch nicht nehmen, mit seiner Delegation auch die Neidenburger Gesellschaft der Deutschen in Heidemühle zu besuchen, wo den Gästen u. a. Folklore geboten wurde. Beeindruckt von Wäldern, Seen und den vielen offenen Geprächen sagte der Bochumer Oberbürgermeister: "Ich komme wieder." Dafür sind ihm die Neidenburger dankbar und werden ihn zu gegebener Zeit gerne auch daran erinnern.
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