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"Jene Vorstellung, die sozusagen den Staat als eine Agentur begreift, die umfassende Glückseligkeit zu vermitteln hat, gehört zu Recht abgelöst. Diese Form von Staat ist einfach zu teuer. An mehr Eigenvorsorge des Einzelnen führt kein Weg vorbei."

Gerhard Schröder, Bundeskanzler und SPD-Chef

 

 

"Wir mögen ja Hitlers Mein Kampf nicht rechtzeitig studiert haben, aber es gibt für uns weiß Gott keine Entschuldigung dafür, jetzt den Schröder-Plan nicht zu studieren."

Sir Peter Tapsell, konservativer Abgeordneter des britischen Unterhauses

 

 

"Mit Tanten und Cousinen und mit solchen Sachen löse ich die Probleme der Menschen nicht."

Edmund Stoiber
, bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender

 

"Ich sehe, daß es nicht einfach ist, ein großes Unternehmen zu führen."

Gerhard Schröder

 

 

"Der Deutsche ist kein Dienstleister. Er bedient lieber eine Ma-schine als seinen Nachbarn."

Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender von Jenoptik, ehemaliger baden-württembergischer Ministerpräsident (CDU)

 

 

"Die Deutschen, ein Volk von Pfandjägern und Dosensammlern: So stellt sich mein Kollege Trittin wohl unsere Zukunft vor."

Klaudia Martini, rheinland-pfälzische Umweltministerin (SPD)

 

 

"Energiesparen ist vielleicht eine persönliche Tugend, aber keine Basis für eine vernünftige Energiepolitik."

Dick Cheney, Vizepräsident der USA

 

 

"Der Mensch ist nicht für die Tastatur gemacht. Wenn es so wäre, hätte er nicht zehn, sondern 20 Finger."

Kurt Sibold, Computer-Konzern Microsoft

 

 

Es menschenrechtelt

Im UNO-Kegelklub zum Schutz

der hehren Menschenrechte

sind Möchterechtler nur der Putz –

es rechten echte Mächte.

Doch jüngst – das Votum war geheim – geschah das Unfaßbare:

Man ging – ja, wem nur? – auf den Leim

und kappte die Kandare:

Den Sitz entzog man just der Macht,

die dort seit je vertreten,

die selbstlos "human rights" bewacht

mit Bomben und Raketen!

Und unerhört – wer rückte nach

als Stachel der Empörung?

Die Österreicher – eine Schmach!

Es riecht nach Weltverschwörung!

Zum Glück erscheint in Washington

die "Post", das Blatt der Blätter,

geschätzt von Bronfman und Scharon

als treuer Ehrenretter.

Illuminiert vom großen Geist,

versiert in den Kulissen,

enthüllt die Zeitung, die man preist,

ihr abgrundtiefes Wissen:

Rassisten hätten konspiriert

mit Negern und Chinesen,

geheim von Nazis dirigiert,

wer zweifelt, soll es lesen!

Denn "Amis raus" und "Ösis rein",

das könne doch und leider

in Wien allein gewoben sein

von Waldheim oder Haider!

Pann
 
     
     
 
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