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Das scheue, in kleine Gruppen aufgesplitterte Indianervolk von etwa 350 Angehörigen mit dem Namen Yaruro spricht eine eigene Sprache, die dem Chibcha verwandt ist. Die Siedlungsgebiete liegen an den Ufern mehrerer Nebenflüsse des Orinoco in Venezuela, wo die geschickten Jäger von langen Einbaumkanus aus den Krokodilen nachstellen und Schildkröten fangen. An Land werden Hirsche und Gürteltiere gejagt. Neben der Fischerei sichert dann noch das Sammeln von Wildfrüchten den Lebensunterhalt. |
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