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Entschädigung für 1972?
Nach Informationen des "Spiegel" sollen die Angehörigen der israelische Olympioniken, die 1972 bei dem Geiseldrama während der Olympischen Spiele in Münche umgekommen sind, möglicherweise von Deutschland Geld erhalten. Nachdem die Klage de Hinterbliebenen gegen die Bundesrepublik Deutschland, den Freistaat Bayern und die Stad München auf Schadensersatz in Höhe von 14,4 Millionen Mark erfolglos geblieben sei, se jetzt von einer "humanitären Geste" die Rede.
Bayern führt
Eine noch unveröffentlichte Untersuchung des Bundesinnenministeriums besage laut de Münchner Nachrichtenmagazin "Focus", daß der von der CSU regierte Freistaa mit einer Verbrechensaufklärungsquote von 65,3 Prozent die Rangliste der Bundeslände anführe. Das Schlußlicht sei der rot-grün regierte Stadtstaat Hamburg mit 47,2 Prozent.
Mißglückte Säuberung
Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) habe laut "Focus" in seinem Versuch, die Bundeswehr von Mitgliedern nonkonformer Parteien zu säubern, ein Niederlage hinnehmen müssen. Das Truppendienstgericht Süd in München habe nämlich die Forderung abgelehnt, einen Hauptmann und einen Stabsfeldwebel wegen ihres Engagements fü die "Republikaner" unverzüglich zu entlassen und ihnen darüber hinaus die Pensionsansprüche zu streichen. Statt dessen bescheinigten die Richter den beide Soldaten in der Urteilsbegründung, ihre Dienstpflichten "objektiv nich verletzt" zu haben.
50 statt 15 Millionen
In der Regierung werde laut "Focus" davon ausgegangen, daß die Bundestagsfraktionen sich auf eine Erhöhung des Etats für den Bau des Berline Holocaust-Mahnmals von 15 auf 50 Millionen Mark verständigen werden. Ursache für dies vermutete Aufstockung sei der neuerliche Kostenvoranschlag des Architekten Pete Eisenman |
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