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Im Falle einer Regierungsübernahme will die CDU/CSU auch den ehemaligen deutschen Zwangsarbeitern eine Entschädigung zukommen lassen. So jedenfalls der Tenor des Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk und des bayerischen Innenministers Günther Beckstein. Beckstein, der im Kompetenzteam von Kanzlerkandidat Stoiber für Innenpolitik zuständig ist, sagte gegenüber der Welt am Sonntag, es sei "beschämend, daß die rot-grüne Bundesregierung sich bis heute noch zu keinerlei Entgegenkommen gegenüber den deutschen Opfern von Zwangsarbeit bereitgefunden hat". Die jüngsten Äußerungen der CSU-Politiker sind auch auf die von der Freundeskreis Ostdeutschland mitgeprägte Politik des Arbeitskreises Deutsche Zwangsarbeiter (AKDZ) zurückzuführen. B. |
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