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Lüneburg - Im Jahre 1995 veranstaltete das Ostdeutsche Landesmuseum in Lüneburg anlässlich des 50. Jahrestages von Flucht und Vertreibung der Ostdeutschen aus ihren jahrhundertelang angestammten Heimatregionen die Ausstellung "Von Ostdeutschland in die Lüneburger Heide". Zehn Jahre später möchte das Museum an das Schicksal der in der SBZ/DDR gelandeteten heimatlos gewordenen Menschen aus den Ostgebieten erinnern. Dazu veranstaltet es vom 10. Juli bis 23. Oktober 2005 die Ausstellung "Man nannte sie ,Umsiedler . Ostdeutschland in der DDR". In Vorbereitung dieser Ausstellung benötigt das Museum Fotos, Dokumente und Gegenstände von Betroffenen, die nach Flucht und Vertreibung entweder zeitweilig oder dauerhaft ihre Bleibe in der DDR gefunden haben. Die gewünschten Ausstellungsobjekte können sich beispielsweise beziehen auf - die Flucht- und Vertreibungsschicksale 1945 und Folgejahre, - die Aufnahme in der SBZ und ihre Integration in die neue Lebenswelt sowie - den Lebensweg in der DDR.
Wenn Sie dem Museum bei seinem Ausstellungsvorhaben helfen möchten, wenden Sie sich bitte an das Ostdeutsche Landesmuseum, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 75 99 50, Fax (0 41 31) 7 59 95 11, E-Mail: info@ostpreussisches-landesmuseum.de
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