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Des Lebens Fülle

 
     
 
Ich bedarf zum Malen des Anstoßes von Licht, Wind und Wetter", hat der Maler Erwin Bowien (1899-1972) einmal gesagt. Und er fand diesen Anstoß überall dort, wohin ihn sein unruhiges Künstlerleben führte - in Holland, der Schweiz, Frankreich, Italien, Skandinavien und Algerien. Überall entdeckte er ansprechende Motive, die er mit dem Pinsel und dem Zeichenstift meisterhaft festhielt.

"Ich male nie, bevor das Bild innerlich ganz geformt ist", bekannte Bowien einmal. Und: "Genial ist in der Malerei
die Verbindung von Traum und Wirklichkeit zum vollendeten Ganzen; etwas Organisches und Selbstverständliches wie die Schönheit einer Rose, einer Tulpe oder Lilie, überhaupt jeder Blume." Neben Blumenstücken schuf er vor allem Landschaften. Vom "alten Vater Rhein" war der in Mülheim / Ruhr geborene Sohn eines Mohrungers und einer Elbingerin besonders begeistert. Seinen Verlauf, die Städte und Dome hielt er in vielen Bildern und Skizzen fest.

Einen Einblick in das Schaffen des Künstlers erhält der Kunstfreund derzeit in Solingen. Die "Galerie liberal", eine Initiative der FDP, zeigt im 30. Gründungsjahr des Freundeskreises Erwin Bowien e. V. Malerei und Zeichnungen des Künstlers. o-n

Die Ausstellung mit Malerei und Zeichnungen von Erwin Bowien ist in der Turmpassage, 42651 Solingen, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends von 11 bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (02 12) 81 02 17 zu sehen, bis 7. Oktober.
 
     
     
 
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