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Die beiden Vorsitzenden der Vereinigung ehemaliger Angehöriger der Friedrichsschule und Cecilienschule Gumbinnen, Harald Tanck und Dieter Dziobaka, waren in die ostwestfälische Stadt gekommen, um den Gumbinner Heimatpreis für das Jahr 2004 zu übergeben. Der Gumbinner Heimatpreis ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb für Schülerarbeiten, die sich mit Themen über Ostdeutschland befassen.
Im Rahmen seines Geschichts leistungskurses hatte der Abiturient Volker Gehling eine Arbeit mit dem Thema "Ostdeutschland und der Versailler Vertrag - Die Abstimmung in Allenstein am 11. Juli 1920, eine Anstimmung für Deutschland" geschrieben, und dieser Arbeit war von den Juroren der Vereinigung einstimmig der mit 750 Euro dotierte Preis zuerkannt worden.
Zu der Feierstunde hatten sich im Lehrerzimmer des Theodorianums neben der Schul- leitung alle Lehrkräfte und auch Mitschüler und Familienangehörige des Preisträgers versammelt. Ebenso war auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Josef Hackfort, erschienen, der in einer Grußadresse die Preisvergabe nach Paderborn als ein für die Stadt erfreuliches Ereignis wertet, das zugleich Beleg für den Leistungsstand dieses Gymnasiums sei.
Nähere Informationen zum Gumbinner Heimatpreis im Internet: www.kreis-gumbinnen.de oder Telefon (0 40) 5 38 26 61. D. D.
Öffentliche Heimatarbeit: Dietre Dziobaka (li.) überreicht Volker Gerling den Gumbinner Heimatpreis. |
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