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Dr. Alfred SchillaAlfred Schilla wurde am 28. Jul 1902 in Königsberg geboren wo er 1922 am Lehrerseminar in Waldau seine erste Lehrerprüfung ablegte. Nac vierjährigem Studium an der Universität in Königsberg war Dr. Schilla von 1928 bis 193 als Lektor an der Universität in Bordeaux tätig und lernte dort nicht nur seine Ehefra Eva kennen, sondern auch den französischen Lyriker Francis James, über den er eine auc heute noch beachtete Dissertation schrieb, mit der er 1929, wieder an der Albertina in Königsberg, promovierte. Dort begann auch seine Tätigkeit im Schuldienst, bis er von de Nationalsozialisten in die Provinz strafversetzt wurde. In der Pregelstadt leitete de sehr musikalische Pädagoge zudem viele Jahre den gemischten Chor des CVJM. Aus diese Zeit bestehen bis heute freundschaftliche Kontakte.
1947 kehrte Dr. Schilla aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Sein Ehefrau mit den drei Töchtern hatte inzwischen im Hause der Eltern in Frankfurt Zufluch gefunden. In der Mainmetropole war er zunächst als Lektor an der Goethe-Universitä tätig, ehe er als Studienrat an der Musterschule wieder in den Schuldienst wechselte Nach einigen Jahren an dieser Schule wurde er 1956 zum Oberstudiendirektor und Leiter de Leibnizschule in Wiesbaden ernannt. 1959 ging Schilla nach Frankfurt zurück und wirkt hier bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1967 als Leiter der Carl-Schurz-Schule un daneben als Mitglied der Prüfungskommission für das Fach Englisch an der Frankfurte Universität.
Dem engagierten Neusprachler kam es sehr darauf an, daß seine Schüle mit dem Erlernen der fremden Sprache auch die Denkweise, Geschichte und Kultur des andere Landes erfaßten. Schüleraustausch und Studienfahrten in das Ursprungsland de unterrichteten Sprache waren damals noch eine Seltenheit an den Gymnasien. Weit über die Schule hinaus fanden auch seine Theateraufführungen in fremder Sprache Beachtung. S verwundert es nicht, daß Dr. Schilla heute noch in zum Teil engem Kontakt zu viele ehemaligen Schülern steht. Sogar von Schülern aus der Zeit seiner Lehrtätigkeit in Ostdeutschland bekommt er noch Besuche. B. Sattler
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