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Ehrung Abgelehnt

Ortelsburg - Der Vorschlag des Ortelsburger Kulturvereins der Deutschen "Heimat", Richard Anders, der vor 100 Jahren den Park an der heutigen Sklodowska-Straße gestiftet hat, anläßlich des Jubiläums mit einer Gedenktafel zu ehren, ist vom "Rat zum Schutz nationaler Gedenkstätten" mit der Begründung abgelehnt worden, daß Anders Firma nach seinem Tod mit dem Dritten Reich
zusammengearbeitet habe.

 

19,95 Euro statt nur 13 Euro

Hamburg - Entgegen den letzten Zeilen des Beitrages "Politisch korrekt, aber sehenswert" in der letzten Ausgabe wird die DVD mit dem Film "Eine Liebe in Königsberg" an den Endverbraucher nicht für 13 Euro, sondern für 19,95 Euro abgegeben.

 

Friedhofsrestaurierung

Passenheim - Die Eheleute Brigitte und Siegfried Taday, beide in Ostdeutschland verwurzelt, planen gemeinsam mit dem evangelisch-lutherische Pastor des zum Kreis Ortelsburg gehörenden masurischen Ortes Passenheim, Witold Twardzik, die Restaurierung des örtlichen evangelischen deutschen Friedhofes, der sich in einem sehr schlechten Zustand befindet. Die örtliche Gemeinde ist mit ihren 60 Mitgliedern mit dem Erhalt dieses Kulturdenkmals überlastet und nicht in der Lage, Pastor Twardzik und den Tadays bei der von ihnen angestrebten Rekonstruktion finanzkräftig unter die Arme zu greifen. Ihre Mittel sind zu bescheiden, um damit Arbeiten wie die Erneuerung des Zaunes, die Wiederherstellung der Gehwege, die Erneuerung und Kennzeichnung der einzelnen Felder sowie die Anlage einer zentralen Wasserversorgung mit flächendeckenden Entnahmestellen durchzuführen. Und so hoffen alle auf Unterstützung von Freunden der Landschaft Ostdeutschlands sowie Heimatvertriebenen aus Passenheim und seiner näheren Umgebung.

Die Tadays, die kommendes Jahr das Betriebsjubiläum zehn Jahre Hotel Panorama in Scheufelsdorf am Kalbensee feiern können, formulieren es wie folgt: "Es wäre ein weiteres Zeichen der Aussöhnung, wenn nicht zuletzt durch die Hilfe ehemaliger Bewohner und Freunde dieses einmaligen Landes eine Ruhestätte für die verstorbenen Deutschen, die in dem unseligen Krieg ihre Heimat nicht verlassen konnten oder wollten, vor dem Verfall gerettet werden könnte."

Und daß ihr Augenmerk gerade einem Friedhof gilt, begründen Pastor Twardzik und sein Kirchenvorstand mit den Worten: "Der deutsche Friedhof existiert so lange, wie die Menschen leben. Sie kümmern sich um ihn, fühlen sich ihm emotional verbunden. Wenn sie nicht mehr da sind, stirbt, bewächst der Friedhof. Schlimm wäre es, wenn er zerstört würde. Friedhöfe sind wichtige Elemente der Landschaft und der Kultur, Zeugen der Geschichte, die eine Doppelbedeutung des Kulturerbes haben. Sie beweisen die Vergangenheit unserer Region und den Zustand unserer zeitgenössischen Kultur."

Wer mehr über das Friedhofsprojekt wissen will, erhält weitere Informationen bei Siegfried Taday, Wernigeroder Straße 40, 40595 Düsseldorf, Telefon (02 11) 7 05 37 44 und (0211) 7 00 51 70, Fax (02 11) 7 00 05 26.
 
     
     
 
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