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Gegen Visafreiheit

Moskau – Die russische Regierung hat den Vorschlag der Königsberger Gebietsduma abgelehnt, für Besucher des Gebietes aus den EU-Staaten den Visazwang abzuschaffen. Dies teilte die Nachrichtenagentur „Regnum“ mit. Rußlands Regierung begründete ihre Ablehnung primär damit, daß eine einseitige Abschaffung der Visumpflicht dem international üblichen Prinzip der Gegenseitigkeit widerspräche.

Die russische Regierung war allerdings nicht so konsequent, unter Hinweis auf das Gegenseitigkeitsprinzip zu beschließen, daß die von EU-Bürgern verlangten Visagebühren für das Königsberger Gebiet mit Steuersubventionen derart verbilligt werden, wie es die EU bei den Transitvisa für die Russen im Königsberger Gebiet tut.

 

Jegorow macht’s wie Schröder

St. Petersburg
– Wladimir Jegorow, ehemaliger Gouverneur des Königsberger Gebietes, scheint es Gerhard Schröder, ehemaliger Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, nachmachen zu wollen. Auch ihn zieht es nach dem Verlust seines Regierungspostens in die Wirtschaft. Die Hauptversammlung der Nordwest-Aktiengesellschaft für Holzindustrie mit Sitz in St. Petersburg wählte ihn in ihren Direktorenrat, wo er für die im Eigentum der Gesellschaft befindliche Zell- und Papierfabrik im ostdeutschen Ragnit verantwortlich sein wird. Und wie bei Schröder scheint es sich auch bei Jegorow um Gas zu drehen. So behauptet die Monatsschrift „Korolesdkie Worota“ (Königtor), Jegorows neuer Posten sei der Dank dafür, daß er das Unternehmen als Gouverneur bevorzugt behandelt habe, was nicht zuletzt in einer im Vergleich zur Konkurrenz besseren Versorgung mit Gas zum Ausdruck gekommen sei. Jegorow selber hingegen begründet sein Wechsel zu gerade diesem Unternehmen damit, daß er im Königsberger Gebiet bleiben und weiterhin für dessen Wohl arbeiten wolle.

 

Wieder Masurenreise

Sensburg – Pastor Fryderyk Tegler wird auch dieses Jahr wieder eine Fahrt in seine Heimat anbieten, diesmal vom 14. bis 25. Juni. Um 8 Uhr fährt der Bus in Adendorf bei Lüneburg bei der katholischen Kirche ab. Voraussichtlich über Gnesen, Thorn und Allenstein geht die Fahrt nach Sensburg, wo die Reisegruppe acht Nächte bleiben wird. Von hier aus werden Tagesfahrten unternommen, unter anderem nach Nikolaiken, Niedersee, Eckertsdorf, Rössel, Allenstein, Lötzen, der Wolfsschanze, Rastenburg, Heiligelinde, dem Freilichtmuseum Hohenstein oder der Wallfahrtskirche Dietrichswalde, Mohrungen sowie Marienburg. Es soll auch genug Zeit sein für Gottesdienstbesuche, Kontakte zur deutschen Volksgruppe, Spaziergänge, Lagerfeuer, Konzerte und individuelle Ausflüge. Zurück geht es über Danzig, das eingehend besichtigt wird, sowie Stettin oder Kolberg. Nähere Informationen sind erhältlich bei Pastor Fryderyk Tegler, Hauptstraße 18, 21379 Scharnebeck, Telefon / Fax (0 41 36) 91 05 73. Anmeldeschluß ist bereits der 25. dieses Monats.
 
     
     
 
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